Ingenieurbuero Lukas Karl, Niederoesterreich, Messungen, Wasserkraft, Waldviertel
Wirkungsgrad
Indexmessung Indexmessungen können bei allen Maschinen und Förderhöhen durchgeführt werden. Durch diese Messungen wird der relative Wirkungsgrad bestimmt. Diese Art von Messung kann während der Inbetriebnahme durchgeführt werden oder kann bei kleinen Anlagen als Bestandteil einer Abnahmemessung dienen. Vor allem bei Ersatz von Laufrädern oder Modifikationen am Kraftwerk bieten Indexmessungen Vergleichsmöglichkeiten, weil hier die Wiederholbarkeit der Resultate von Bedeutung ist und nicht die absolute Messunsicherheit. Fakten Indexmessung: relativer Wirkungsgrad jede Fallhöhe möglich geeignet für Pumpen und Turbinen Messung einer Druckdifferenz erforderlich günstige Variante zur Überprüfung von Einstellungen der Anlage oder Vergleichsmöglichkeit nach Modifikationen Hinweis! Als unabhängiges Ingenieurbüro werden meine Gutachten bei Förderstellen akzeptiert.
Thermodynamische Wirkungsgradmessung Bei dieser Messung wird durch eine speziell entwickelte Entspannersonde (vor der Turbine) ein Energiezustand erzeugt, welcher dem des stromabwärts (nach der Turbine) liegenden Energiezustandes gleicht. Durch diese Messung können Verluste, resultierend aus dem Wärmeeintrag in das Triebwasser, erfasst werden und mit der zur Verfügung stehenden Energie gegenübergestellt werden. Somit ergibt sich ein (absoluter) Wirkungsgrad. Abnahmemessungen werden mit dieser Messung durchgeführt, um die Garantiewerte der Hersteller kontrollieren zu können. Thermodynamische Wirkungsgradmessungen nach der Teilentspanner- Methode können (ab 100 m Förderhöhe) bei so ziemlich allen hydraulischen Maschinen angewandt werden. Ich biete die Messung nach dieser Methode für Rohrquerschnitte ab 200 mm an. Fakten Thermodynamische Wirkungsgradmessung: absoluter Wirkungsgrad geeignet für Pumpen und Turbinen nur für Fallhöhen ab 100 m sehr genau dank Teilentspanner-Methode ab 20 cm Rohrdurchmesser
Die Wirkungsgradmessungen werden in Anlehnung an die IEC (International Electrotechnical Commission) Standard 60041 “Field acceptance tests to determine the hydraulic performance of hydraulic turbines, storage pumps and pump-turbines“ durchgeführt. Kleinwasserkraftwerke in Anlehnung an die IEC Standard 62006 “Hydraulic machines - Acceptance tests of small hydroelectric installations“.
Druckstoß
Transiente Messung / Druckstoßmessung Änderungen der Strömungsgeschwindigkeiten verursachen Druck- und Volumenstromschwankungen. In offenen Systemen ergibt eine solche Druckschwankung eine Änderung des Wasserspiegels, wobei in geschlossenen Systemen diese Schwankungen durch das Wasser und der Elastizität der Leitungen aufgenommen und abgegeben werden. Dadurch können sich Störungen verbreiten. Bei unsachgemäßer Auslegung des Systems können selbst bei kurzen Druckleitungen und kleinen Volumenströmen Schäden durch Druckstöße entstehen. Deshalb sollten bei der Auslegung der Leitungen und deren Einbauten die maximalen und minimalen Druckspitzen mit einkalkuliert werden. Fakten Druckstoßmessung: Messung zeitlich verlaufende Druck- und Volumenstromschwankungen geeignet für Pumpen und Turbinen kombinierbar mit anderen Messgrößen (siehe Box Durchführungsmöglichkeiten)
Durchführungsmöglichkeiten: Folgende Konstellation kann gleichzeitig aufgezeichnet werden: 6 Druckaufnehmer + 4 Wegaufnehmer + 8 Stromschleifen + 3 Stromzangen + 8 Kanäle für Fremdsensoren
Die Druckstoßmessung dient prinzipiell dem Nachweis der Einhaltung der zulässigen Rohrinnendrücke bei instationären Schalthandlungen. Durch diese Messung kann auch zeitgleich eine allfällige Simulationsberechnung kontrolliert werden. Anhand der Messergebnisse kann zum Beispiel die notwendige Schließzeit für Verschlussorgane ermittelt werden. Vor einer Druckrohrleitungssanierung kann durch eine Druckstoßmessung der genaue Auslegungsdruck ermittelt werden, dadurch können Materialkosten reduziert werden.
Durchfluss
Durchflussmessung für offene Rinnen und Kanäle In offenen Rinnen und Kanälen, sowie Rohrleitungen können Durchflüsse gemessen werden. Das verwendete Gerät nutzt die Puls Doppler Technologie, um mit vielen Zellen die Geschwindigkeit und damit das gesamte Geschwindigkeitsprofil zu erfassen. Der 2-dimensionale Sensor wird vertikal in einem offenen Gerinne montiert. Eine integrierte Drucksonde misst den Wasserstand. Es kann entweder mittels Geschwindigkeits-Flächenverfahren oder mittels Index-Geschwindigkeitsverfahren der Durchfluss berechnet werden. Durchflussmessung für Rohrleitungen von DN50-300 Zum Einsatz kommt ein Messgerät für eine eingriffsfreie, schnelle Ultraschall-Durchflussmessung mit Clamp-On-Technik. Das Gerät nutzt das Laufzeitdifferenzverfahren. Hier werden Ultraschallsignale von einem Sensor ausgesendet, der auf der Rohrleitung installiert ist, und von einem zweiten Sensor empfangen. Die Signale werden abwechselnd in und entgegen der Flussrichtung gesendet.
Da das Medium, in dem sich der Ultraschall ausbreitet, fließt, ist die Laufzeit der Ultraschallsignale in Flussrichtung kürzer als entgegen der Flussrichtung. Die Laufzeitdifferenz wird gemessen und erlaubt die Bestimmung der mittleren Strömungsgeschwindigkeit auf dem von Ultraschallsignalen durchlaufenen Pfad. Durch eine Profilkorrektur kann das Flächenmittel der Strömungsgeschwindigkeit errechnet werden, das proportional zum Volumenstrom ist.
Die Durchflussmessung dient einerseits der Kontrolle der Auslegungsparameter und andererseits kann mit dessen Hilfe der absolute Wirkungsgrad von Kraftwerken mit Fallhöhen unter 100 m berechnet werden. Für diese Wirkungsgradbestimmung sind noch eine elektrische Leistungsmessung, sowie die Messung der Fall- bzw Förderhöhe notwendig.
Dehnung
Dehnungsmessung Dehnungsmessungen mittels elektrischen Dehnungsmessstreifen dienen dazu, den Grad der Beanspruchung eines Werkstoffes zu bestimmen. Richtung und Absolutwert der mechanischen Belastung werden aus der gemessenen Dehnung und den bekannten Werkstoffeigenschaften ermittelt. Diesen Berechnungen liegt das Hookesche Gesetz zugrunde, welches die direkte Proportionalität von Dehnung und Beanspruchung eines Werkstoffes anhand seines Elastizitätsmoduls bestimmt.
Durchführungsmöglichkeiten bis zu 12 Kanäle gleichzeitig o 8 Kanäle niederfrequente Abtastung o 4 Kanäle hochfrequente Abtastung
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Indexmessung Indexmessungen können bei allen Maschinen und Förderhöhen durchgeführt werden. Durch diese Messungen wird der relative Wirkungsgrad bestimmt. Diese Art von Messung kann während der Inbetriebnahme durchgeführt werden oder kann bei kleinen Anlagen als Bestandteil einer Abnahmemessung dienen. Vor allem bei Ersatz von Laufrädern oder Modifikationen am Kraftwerk bieten Indexmessungen Vergleichsmöglichkeiten, weil hier die Wiederholbarkeit der Resultate von Bedeutung ist und nicht die absolute Messunsicherheit. Fakten Indexmessung: relativer Wirkungsgrad jede Fallhöhe möglich geeignet für Pumpen und Turbinen Messung einer Druckdifferenz erforderlich günstige Variante zur Überprüfung von Einstellungen der Anlage oder Vergleichsmöglichkeit nach Modifikationen Hinweis! Als unabhängiges Ingenieurbüro werden meine Gutachten bei Förderstellen akzeptiert.
Thermodynamische Wirkungsgradmessung Bei dieser Messung wird durch eine speziell entwickelte Entspannersonde (vor der Turbine) ein Energiezustand erzeugt, welcher dem des stromabwärts (nach der Turbine) liegenden Energiezustandes gleicht. Durch diese Messung können Verluste, resultierend aus dem Wärmeeintrag in das Triebwasser, erfasst werden und mit der zur Verfügung stehenden Energie gegenübergestellt werden. Somit ergibt sich ein (absoluter) Wirkungsgrad. Abnahmemessungen werden mit dieser Messung durchgeführt, um die Garantiewerte der Hersteller kontrollieren zu können. Thermodynamische Wirkungsgradmessungen nach der Teilentspanner-Methode können (ab 100 m Förderhöhe) bei so ziemlich allen hydraulischen Maschinen angewandt werden. Ich biete die Messung nach dieser Methode für Rohrquerschnitte ab 200 mm an. Fakten Thermodynamische Wirkungsgradmessung: absoluter Wirkungsgrad geeignet für Pumpen und Turbinen nur für Fallhöhen ab 100 m sehr genau dank Teilentspanner- Methode ab 20 cm Rohrdurchmesser
Die Wirkungsgradmessungen werden in Anlehnung an die IEC (International Electrotechnical Commission) Standard 60041 “Field acceptance tests to determine the hydraulic performance of hydraulic turbines, storage pumps and pump- turbines“ durchgeführt. Kleinwasserkraftwerke in Anlehnung an die IEC Standard 62006 “Hydraulic machines - Acceptance tests of small hydroelectric installations“.
Transiente Messung / Druckstoßmessung Änderungen der Strömungsgeschwindigkeiten verursachen Druck- und Volumenstromschwankungen. In offenen Systemen ergibt eine solche Druckschwankung eine Änderung des Wasserspiegels, wobei in geschlossenen Systemen diese Schwankungen durch das Wasser und der Elastizität der Leitungen aufgenommen und abgegeben werden. Dadurch können sich Störungen verbreiten. Bei unsachgemäßer Auslegung des Systems können selbst bei kurzen Druckleitungen und kleinen Volumenströmen Schäden durch Druckstöße entstehen. Deshalb sollten bei der Auslegung der Leitungen und deren Einbauten die maximalen und minimalen Druckspitzen mit einkalkuliert werden. Fakten Druckstoßmessung: Messung zeitlich verlaufende Druck- und Volumenstromschwankungen geeignet für Pumpen und Turbinen kombinierbar mit anderen Messgrößen (siehe Box Durchführungsmöglichkeiten)
Durchführungsmöglichkeiten: Folgende Konstellation kann gleichzeitig aufgezeichnet werden: 6 Druckaufnehmer + 4 Wegaufnehmer + 8 Stromschleifen + 3 Stromzangen + 8 Kanäle für Fremdsensoren
Die Druckstoßmessung dient prinzipiell dem Nachweis der Einhaltung der zulässigen Rohrinnendrücke bei instationären Schalthandlungen. Durch diese Messung kann auch zeitgleich eine allfällige Simulationsberechnung kontrolliert werden. Anhand der Messergebnisse kann zum Beispiel die notwendige Schließzeit für Verschlussorgane ermittelt werden. Vor einer Druckrohrleitungssanierung kann durch eine Druckstoßmessung der genaue Auslegungsdruck ermittelt werden, dadurch können Materialkosten reduziert werden.
Durchflussmessung für offene Rinnen und Kanäle In offenen Rinnen und Kanälen, sowie Rohrleitungen können Durchflüsse gemessen werden. Das verwendete Gerät nutzt die Puls Doppler Technologie, um mit vielen Zellen die Geschwindigkeit und damit das gesamte Geschwindigkeitsprofil zu erfassen. Der 2-dimensionale Sensor wird vertikal in einem offenen Gerinne montiert. Eine integrierte Drucksonde misst den Wasserstand. Es kann entweder mittels Geschwindigkeits-Flächenverfahren oder mittels Index- Geschwindigkeitsverfahren der Durchfluss berechnet werden. Durchflussmessung für Rohrleitungen von DN50-300 Zum Einsatz kommt ein Messgerät für eine eingriffsfreie, schnelle Ultraschall-Durchflussmessung mit Clamp-On-Technik. Das Gerät nutzt das Laufzeitdifferenzverfahren. Hier werden Ultraschallsignale von einem Sensor ausgesendet, der auf der Rohrleitung installiert ist, und von einem zweiten Sensor empfangen. Die Signale werden abwechselnd in und entgegen der Flussrichtung gesendet.
Da das Medium, in dem sich der Ultraschall ausbreitet, fließt, ist die Laufzeit der Ultraschallsignale in Flussrichtung kürzer als entgegen der Flussrichtung. Die Laufzeitdifferenz wird gemessen und erlaubt die Bestimmung der mittleren Strömungsgeschwindigkeit auf dem von Ultraschallsignalen durchlaufenen Pfad. Durch eine Profilkorrektur kann das Flächenmittel der Strömungsgeschwindigkeit errechnet werden, das proportional zum Volumenstrom ist.
Die Durchflussmessung dient einerseits der Kontrolle der Auslegungsparameter und andererseits kann mit dessen Hilfe der absolute Wirkungsgrad von Kraftwerken mit Fallhöhen unter 100 m berechnet werden. Für diese Wirkungsgradbestimmung sind noch eine elektrische Leistungsmessung, sowie die Messung der Fall- bzw Förderhöhe notwendig.
Dehnungsmessung Dehnungsmessungen mittels elektrischen Dehnungsmessstreifen dienen dazu, den Grad der Beanspruchung eines Werkstoffes zu bestimmen. Richtung und Absolutwert der mechanischen Belastung werden aus der gemessenen Dehnung und den bekannten Werkstoffeigenschaften ermittelt. Diesen Berechnungen liegt das Hookesche Gesetz zugrunde, welches die direkte Proportionalität von Dehnung und Beanspruchung eines Werkstoffes anhand seines Elastizitätsmoduls bestimmt.
Durchführungsmöglichkeiten bis zu 12 Kanäle gleichzeitig o 8 Kanäle niederfrequente Abtastung o 4 Kanäle hochfrequente Abtastung
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